Pula und Rovinj

Nachdem am Sonntag ein Tag zum Faulenzen eingeplant war, war der nächste Samstag der letzte Tag um größer etwas zu unternehmen: Pula und Rovinj (diesmal mit ein wenig mehr Zeit) galt es „zu erobern“.

Strahlender Sonnenschein erwartete  uns in Pula, der Hauptstadt Istriens. Unsere erste Station ist, neben einem Touristenmagneten, zugleich das Wahrzeichen der Stadt – das Amphitheater von Pula. Nachdem ich römische Amphitheater bisher nur „rein theoretisch“ aus dem Geschichtsunterricht kenne und noch nie „live“ gesehen habe, besichtigten wir das antike Stadion. Auch wenn es im Vergleich zu dem in Rom klein ist, so ist es doch eines der großen von Römern erbauten Amphitheater und egal ob groß oder nicht ganz so groß – es reichte um mich zu beeindrucken 🙂

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Auf dem Weg in die Innenstadt von Pula ging es vorbei am Sergierbogen, einem Prunkbogen aus der Römerzeit. Auch wenn Pula lange nicht so groß ist wie Rijeka, so ist es doch – im Vergleich zu den vielen kleinen Küstenstädtchen und Dörfern Istriens eine „Großstadt“. Trotzdem hat Pula den Flair einer gemütlichen, schmucken, südländischen Stadt (bisher) behalten können – ich hoffe dass das noch lange so bleibt. Auf dem Platz vor dem Augustustempel (einer weiteren Sehenswürdigkeit Pulas) ließen wir uns einen Kaffee schmecken und genossen die Sonne.

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Über Rovinj, wo Olivenöl mit eingelegten Kräutern als Proviant aufgenommen wurde und wir am Hafen noch ein wenig die Nachmittagssonne genossen ging es wieder zurück Richtung Porec. Einen Abstecher zum Limski-Kanal konnten wir nicht auslassen – es war traumhaft schön, seht selbst:

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Wie bereits angekündigt ließen wir es am Sonntag ruhig angehen. Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir nach Porec. In der Basilika des heiligen Euphrasius besuchten wir den Sonntagsgottesdienst – auf Kroatisch etwas gewöhnungsbedürftig aber der Kirchenchor war super J Nach der Kirche ging es auf zum zweiten Frühstück. Auf dem Marktplatz von Porec ließ es sich bei einer Tasse Kaffee (wenn auch bei leichtem Nieselregen) aushalten.

Nachdem wir den Nachmittag im Hotel verbrachten, fuhren wir am frühen Abend nochmal nach Vasar. Wir wollten unbedingt unserem Eis-Verkaufstalent nochmal einen Besuch abstatten, bevor wir Kroatien verlassen. Wir schleckten unser Eis und so gestärkt ging es steil bergauf weg von der Küste hoch in die Stadt. Für diese sehr anstrengende Etappe wurde ich mit einem tollen Ausblick und tollen Bildern belohnt. So neigt sich eine sehr schöne Woche in Istrien dem Ende entgegen.

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Das erste Mal in Kroatien….aber wohl nicht das letzte Mal.


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