Ab in den Norden…

Dank Mietauto ging es heute auf eigene Faust auf Entdeckungstour. Wir fuhren von der Nordküste aus Richtung Süden. Ein Stück an der Westküste entlang hinein ins Landesinnere. Kaum verlässt man die Autobahn(en), die Größtenteils an der Küste entlang führen, wird es sehr schnell sehr bergig. Abseits der Touristenmeilen kommt man an kleinen spanisch geprägten Ortschaften vorbei, zu denen teilweise Straßen führen, die in unseren Breitengraden gerade noch als Flurbereinigungswege durchgehen. In einem Ort mitten im nördlichen Inneren haben wir unsere Mittagsrast in einer kleinen Kneipe eingelegt. In dieser kneipe verbrachten auch viele der Einheimischen ihre Siesta. Im Norden angekommen muss man sich natürlich die Küste ansehen. Hier an den zerklüfteten Felshängen ist der Atlantik viel gewaltiger und eindrucksvoller als im Süden. Nachdem die „Gebirgstour“ mit der Zeit doch auf Kopf und Magen schlägt, sind wir über die Hauptstadt „Las Palmas“ zurück in den Süden gefahren. An der Ostküste die bequeme Autobahn entlang bis zu unserem Hotel in „Playa del Inglés“. Auf diese Weise waren wir gut sieben Stunden unterwegs, in denen wir über 200km hinter uns gebracht haben. Insgesamt lohnt es sich mindestens einen Tag lang die Insel auf eigene Faust zu erkunden – und wenn man ein schwindelfreier Fahrer ist, der keine Angst vor schmalen Straßen und entgegenkommenden Autos hat (vielen Dank Markus!), geht das am besten mit einem Auto.

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